CMS: Tipps
(Content-Management-System)
Bevor man mit der Entwicklung einer Webseite beginnt, sollte man sich genau überlegen, welches CMS (Content-Management-System = Verwaltungssystem für eine Webseite) zu einem passt und optimal auf die eigenen Bedürfnisse ausgerichtet ist.
Doch was ist ein CMS und wozu dient es?
Kurz gesagt verwaltet ein Content-Management-System die Inhalte einer Webseite. Über eine Web-Oberfläche können diese geschrieben und bearbeitet werden. Mit Inhalten sind Texte und Bilder im weitesten Sinne gemeint, aber auch die Navigation kann administriert werden.
Eines der entscheidendsten Merkmale eines CMS stellt die Trennung von Gestaltung der Webseite (Layout & Design) und Verwaltung der Inhalte dar. Dadurch kann eine Bearbeitung von Inhalten und Layout unabhängig voneinander durchgeführt werden und nur mit wenigen Klicks das Layout einer kompletten Webseite geändert werden. Alle Inhalte werden hierbei auf einer Datenbank abgelegt.
Auf diese Daten haben nun Autoren und Leser der CMS-Webseite auf unterschiedliche Weise Zugriff.
Wichtige Aspekte, die es bei einer CMS-Auswahl zu beachten gilt, sind:
CMS-Sicherheit
Häufig ist es vielen Kunden nicht bewusst, wie wichtig es für die eigene Webseite ist immer auf dem aktuellsten Stand zu sein, um sich so vor Viren oder Spams zu schützen. Aufgrund von immer wieder auftretenden Hacks sollte das CMS und die Erweiterungen regelmässig upgedatet werden und gewisse Sicherheitsmassnahmen vorgenommen werden. An dieser Stelle wird besonders an die Qualität der jeweiligen Webagentur appelliert, welche dafür verantwortlich ist diese Sicherheitsrisiken zu minimieren, Updates frühzeitig zu installieren und gegebenenfalls das CMS eigenhändig umzuprogrammieren, um die Sicherheitslücke zu schliessen.
Benutzerfreundlichkeit von CMS
Ein benutzerfreundliches CMS erleichtert dem Webmaster die Gestaltung und Pflege der eigenen Webseite. Schnelligkeit, Effizienz und ein strukturierter Aufbau sind nur einige Vorteile, die solch ein Content-Management-System mit sich bringt. Doch meist werden die Ausbildungs- und Einarbeitungskosten, die die Bedienung solch eines Systems hervorruft, unterschätzt. Da unter diesem Mangel an Usability vor allem die Sicherheit der Webseite leidet, sollte das CMS stets leicht und benutzerfreundlich sein.
CMS-Erweiterbarkeit
Es gehört zu einer strategischen Verpflichtung über ein CMS zu verfügen, welches zukunftsgerichtet und jederzeit erweiterbar ist. Dies bedeutet, dass sie je nach Anforderung gezielt mit passenden Funktionen schnell und kostengünstig erweitert und integriert werden können. Das System muss ständig mitwachsen und somit umfangreichere Inhalte verwalten und komplexe Prozesse umsetzen können, damit es auch in Zukunft die Anforderungen Ihres Unternehmens erfüllen kann. Hierfür ist eine möglichst genaue Abschätzung erforderlich, z.B. welche Module in der Zukunft von Bedeutung sein könnten.
SEO gerechter Programmierungsstil von CMS
Bei der Webseitenprogrammierung sollten Sie besonders auf die Anforderungen, die eine Suchmaschine an Ihre Webseite stellt, achten. Viele CMS verursachen Programmierungsfehler, welche das Ranking Ihrer Webseite negativ beeinflussen und die Absprungrate deutlich erhöhen. Durch eine optimale Konfiguration des CMS und einer, wenn nötig, professionellen Umprogrammierung, können Sie erheblich Kosten sparen.
CMS-Empfehlungen
Es gibt unzählige Open Source Content Management Systeme auf dem Markt. Zu den verbreitesten gehören Typo3, Joomla und WordPress. Jedes System hat seine Vor- und Nachteil. Aus unserer Sicht bieten 2 CMS-Systeme ein optimalen Balance zwischen Webseitengeschwindigkeit, suchmaschinenfreundliche Quelltext, Verwaltungsmöglichkeiten und insbesondere Erweiterungsmöglichkeiten. Für normale Webseite eignet sich CMS Made Simple besonders gut. PrestaShop CMS zeigt dagegen im E-Commerce Bereich vorbildliche Leistungen.